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Künstliche Intelligenz und Inklusion – in Einfacher Sprache
Künstliche Intelligenz verändert unser Leben. Sie ist schon heute in vielen Bereichen im Einsatz. Sie kann Menschen helfen. Zum Beispiel kann sie helfen, dass alle Menschen mitmachen können. Das nennt man Inklusion. Künstliche Intelligenz und Inklusion gehören heute zusammen.
Was ist Inklusion?
Inklusion heißt: Jeder Mensch darf mitmachen. Alle Menschen sollen gleich behandelt werden. Es ist egal, ob jemand eine Behinderung hat. Es ist auch egal, woher jemand kommt. Auch Alter, Sprache, Religion oder Geschlecht spielen keine Rolle. Der soziale Status ist auch nicht wichtig.
Künstliche Intelligenz kann Menschen unterstützen. Sie kann Barrieren abbauen. Barrieren sind Hindernisse. Sie hindern Menschen daran, gleichberechtigt teilzunehmen. Künstliche Intelligenz kann helfen. Aber sie kann auch neue Hindernisse schaffen. Das passiert, wenn sie nicht für alle gemacht ist.
Was heißt Inklusion heute?
Inklusion bedeutet mehr als Barrierefreiheit. Es geht nicht nur um Rampen oder Aufzüge. Es geht darum, dass alle Menschen mitmachen können. Alle sollen selbst entscheiden können. Niemand soll ausgeschlossen werden. Die Gesellschaft muss sich ändern. Nicht die Menschen mit Behinderung müssen sich anpassen.
Es gibt ein wichtiges Gesetz. Es heißt UN-Behindertenrechtskonvention. Deutschland hat dieses Gesetz unterschrieben. Seit 2009 gilt es bei uns. Das Gesetz sagt: Schulen, Arbeitsplätze und Informationen müssen für alle Menschen passen. Die Gesellschaft muss diese Regeln umsetzen.
Wie sieht das in der Praxis aus?
Alle Lebensbereiche sollen so gestaltet sein, dass alle Menschen teilhaben können. Das gilt besonders für Bildung, Arbeit und Informationsangebote. Jeder Mensch soll die gleichen Chancen haben. Auch Menschen mit Behinderung müssen mitgedacht werden. Technik kann dabei helfen.
Ein Beispiel ist die Schule. Dort können Tablets eingesetzt werden. Diese Tablets haben Programme, die Texte vorlesen. Das hilft Kindern, die schlecht sehen. Sie können auch Bilder größer anzeigen. So können auch sehbehinderte Kinder gut mitmachen.
Auch am Arbeitsplatz ist Inklusion wichtig. Es muss Lösungen geben, damit alle gut arbeiten können. Arbeitsplätze sollen barrierefrei sein. Das heißt: Menschen mit Rollstuhl oder anderen Hilfsmitteln sollen sich gut bewegen können. Die Arbeitsplätze sollen sich an die einzelnen Personen anpassen lassen. Manche brauchen zum Beispiel besondere Stühle oder Bildschirme. Auch die Informationen am Arbeitsplatz müssen für alle verständlich sein. Dazu gehört eine einfache Sprache. Die Texte sollen kurz und klar sein. Bilder können zusätzlich helfen, Dinge zu erklären.
Auch im Internet gibt es viele Barrieren. Manche Webseiten sind schwer zu verstehen. Andere kann man nur schwer bedienen. Texte sind oft zu lang oder zu kompliziert geschrieben. Viele Menschen können diese Webseiten nicht benutzen. Sie sind dann ausgeschlossen. Das ist ein Problem. Deshalb ist barrierefreie Technik sehr wichtig. Digitale Angebote müssen von Anfang an so gemacht werden, dass alle sie nutzen können. Das hilft Menschen mit Behinderung. Und es hilft auch vielen anderen Menschen im Alltag.
Was kann Künstliche Intelligenz tun?
Künstliche Intelligenz kann viel helfen. Sie kann zum Beispiel Texte vorlesen. Sie kann Bilder erklären. Sie kann gesprochene Sprache erkennen. Oder sie kann schwere Texte in einfache Sprache umwandeln. So können mehr Menschen Informationen verstehen.
Auch Untertitel für Videos kann Künstliche Intelligenz erstellen. Sie kann auch Texte zu Bildern schreiben. Das nennt man Bild-Beschreibungen. Solche Texte helfen Menschen, die nicht gut sehen.
Manche Programme können gesprochene Sprache in Gebärdensprache umwandeln. Das hilft gehörlosen Menschen. Diese Technik ist aber noch nicht ganz fertig. Es gibt noch keine Lösung für den Alltag.
Künstliche Intelligenz muss gut gemacht sein. Sie muss mit den Menschen zusammen entwickelt werden, die sie später nutzen. Nur so entstehen gute Lösungen.
Wo ist das Problem mit Künstlicher Intelligenz?
Künstliche Intelligenz lernt mit Hilfe von Daten. Diese Daten werden von Menschen gesammelt. Doch oft sind diese Daten nicht neutral. In ihnen stecken Vorurteile. Diese Vorurteile nennt man auch „Bias“. Bias bedeutet: Bestimmte Gruppen werden benachteiligt. Zum Beispiel werden Menschen mit Behinderung schlechter behandelt. Sie werden falsch eingeschätzt oder gar nicht erkannt.
Ein Problem ist, dass viele Entwicklerinnen und Entwickler diese Fehler nicht sehen. Sie merken nicht, dass ihre Programme nicht für alle Menschen funktionieren. Barrierefreiheit wird oft nicht mitgedacht. Oder sie wird erst am Ende geprüft. So entsteht Technik, die viele ausschließt.
Ein weiteres Problem ist die Intransparenz. Das bedeutet: Viele Programme sind schwer zu verstehen. Es ist nicht klar, wie sie zu ihren Entscheidungen kommen. Menschen wissen zum Beispiel nicht immer, warum sie eine Absage bekommen. Zum Beispiel bei einer Bewerbung oder einem Kreditantrag. Besonders für Menschen mit besonderen Bedarfen kann das große Nachteile bringen. Sie wissen nicht, wie sie sich verbessern können. Sie wissen nicht, was falsch war.
Auch die Bedienung der Programme ist oft nicht barrierefrei. Vorlese-Programme funktionieren bei schlecht programmierten Webseiten nicht. Spracherkennung erkennt oft keine Dialekte. Und viele Texte sind zu kompliziert geschrieben. Das betrifft nicht nur Menschen mit Behinderung. Auch ältere Menschen oder Menschen mit wenig Leseerfahrung sind betroffen.
Diese Probleme zeigen: Künstliche Intelligenz kann auch ausschließen. Deshalb ist es wichtig, dass wir genau hinschauen. Nur so können wir Technik für alle gestalten.
Was muss sich ändern?
Künstliche Intelligenz muss von Anfang an barrierefrei sein. Das bedeutet: Sie muss so gestaltet werden, dass alle Menschen sie gut nutzen können. Dabei ist es wichtig, die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung früh zu berücksichtigen. Diese Menschen wissen selbst am besten, welche Barrieren es gibt. Sie wissen auch, was sie brauchen. Sie wissen, wie sie gut mit Technik umgehen können. Darum ist es wichtig, dass sie bei der Entwicklung mitreden dürfen. Nur so entsteht Technik, die niemanden ausschließt.
Es braucht klare Regeln und Gesetze. Barrierefreiheit darf nicht nur eine freiwillige Entscheidung sein. Sie muss Pflicht sein. Ab Juni 2025 gilt in Deutschland ein neues Gesetz. Es heißt Barrierefreiheitsstärkungsgesetz. Das Gesetz macht klare Vorgaben. Viele digitale Angebote müssen dann barrierefrei sein. Dazu gehören zum Beispiel Webseiten, Apps und elektronische Geräte.
Auch Entwicklerinnen und Entwickler von Künstlicher Intelligenz müssen geschult werden. Sie brauchen Wissen über Inklusion. Sie müssen lernen, worauf es bei barrierefreier Technik ankommt. Das heißt: Sie sollen wissen, wie Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen Technik nutzen. Nur so können sie Programme und Anwendungen bauen, die wirklich für alle Menschen gut sind.
Was bringt die Zukunft?
Künstliche Intelligenz kann Inklusion stärken. Aber sie kann auch ausgrenzen. Das hängt davon ab, wie wir sie einsetzen.
Wenn Vielfalt von Anfang an mitgedacht wird, ist das gut. Dann kann Technik allen Menschen helfen. Dafür brauchen wir Mut, Regeln und gute Ideen. Eine inklusive Gesellschaft beginnt im Kleinen. Sie beginnt auch im Quellcode der Technik.
Dieser Text wurde von einer Künstlichen Intelligenz (KI) in einfacher Sprache geschrieben.
Er basiert auf einem längeren und schwieriger geschriebenen Artikel.
Den Original-Artikel findet ihr hier: https://wir-mit-ki.de/kuenstliche-intelligenz-und-inklusion/
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